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| Mirtan B. Hinreich |
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| Farben und Formen |
Bilder und Fotos und Gedanken |
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Alle gezeigten Bilder und Fotografien auf diesen Seiten stammen von mir.
Alle Rechte vorbehalten. |
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Mirtan B. Hinreich ist 1955 in Ost-Westfalen geboren.
Nach dem altsprachlichen Abitur am Evangelisch-Stiftischen Gymnasium in Gütersloh studierte er in Münster/Westf., Lublin und Saarbrücken.
Beeinflussen ließ er sich vor allem von Michael Bretschneider, Hans W. Heil, Heino Jaeger und Paul Klee.
Die meisten seiner Arbeiten hat er auf gefundenen Materialien gemalt, manche Untergründe hat er selber hergestellt aus Altpaier etc., er arbeitet aber auch auf normalem Papier. Außerdem fotografiert er gerne und schreibt kleine Texte.
Es gab mehrere kleine Ausstellungen seiner Arbeiten in Berlin.
Eine erste größere Ausstellung unter dem Titel "Kunst auf Verworfenem" war vom März bis zum Mai 2019 im Medicum Detmold zu sehen.
https://www.medicum-detmold.de/news/ausstellung-kunst-auf-verworfenem/
In der Einladung schreibt er:
„Ich bin mir meiner künstlerischen Unvollkommenheit
schmerzlich bewusst, akzeptiere sie aber in Demut. Wie sollte
denn auch das Werk eines Menschen bestehen können vor den
Wundern und Schönheiten der Göttlichen Schöpfung.“
Etwa 400 seiner Werke hat er im Juni 2019 dem "Espace Bernadette Soubirous" in Nevers an der Loire in Burgund geschenkt. Dort sind sie auf Dauer zu sehen.
Im September 2021 hat er an der interdisziplinären Veranstaltung "Centrum światów jet tutaj" teilgenommen in einer Werkstatt zusammen mit Ewa Zarzycka (PL) und Wolodymyr Topij (UA). Entsprechend dem Thema hat er Gedichte auswendig niedergeschrieben und auf Wunsch rezitert.
Mitte Februar bis Anfang März 2022 Residenzkünstler im BWA Krosno (Podkarpackie)
Neben seiner künstlerischen Arbeit half er bei der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge und gab eine Einführungsvorlesung in die ukrainische Sprache für die Beschäftigten des BWA.
Vom 2. bis 30.September Ausstelllung in der Galerie art-colori
Gütersloh, Feldstraße 19
https://www.art-colori.de
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| Schiffe&Fischer |
Wir sind uns
mal begegnet
wie zwei Schiffe
auf hoher See
die erleichtert erkennen:
kein feindliches Schiff
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So fuhren wir
eine Zeitlang
fast den selben Kurs
Dann verschwanden
deine Segel
langsam
hinter dem
Horizont
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Wie dem alten Fischer
der nicht mehr auf Fang fährt
hinter den Dünen flickt er
die zerrissenen Netze
aber er schmeckt das Salz
auf seinen Lippen
und die Möwen
schreien in seinem Ohren
und er atmet seinen Atem
wie Ebbe und Flut
///
etwa so
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